MENSCHEN - GESICHTER DER REGIONEN

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Albert Krebs

Fußball ist sein Leben

Albert Krebs
Projektleiter beim Bildungswerk für berufsbezogene Aus- und Weiterbildung (BWAW), Fußballtrainer bei Rot-Weiß Erfurt

Arnstädter Straße 55 (Steigerwald-Stadion)
99096 Erfurt

Albert Krebs, am 21.08.1951 in Kirchgandern bei Heiligenstadt geboren, besuchte von 1958 bis 1967 die polytechnische Oberschule im Heimatort sowie in Erfurt. Anschließend absolvierte er eine Lehre zum Werkzeugmacher und Mechaniker für Schreibmaschinen bei der Firma „Optima“ in Erfurt. Schon als Zehnjähriger erkannte er seine Liebe zum Fußball, spielte ab 1968 in der 1. Mannschaft bei Rot-Weiß Erfurt. 1970 nahm er an der Junioreneuropameisterschaft in Schottland teil und wurde Europameister, er absolvierte 23 Länderspiele mit der U-23 sowie ein Länderspiel der Nationalmannschaft der ehemaligen DDR. 1976–1978 holte er an der Volkshochschule sein Abitur nach. 1978 zwang ihn eine Knieverletzung, seine aktive Laufbahn als Fußballer zu beenden. Er nahm von 1978 bis 1983 ein Studium an der Hochschule für Staat und Recht in Potsdam-Babelsberg auf und erwarb den Abschluss eines Diplomstaatswissenschaftlers. Seine Liebe zum Fußball blieb ungebrochen: von 1978 bis 1986 tätig in der Klubleitung von Rot-Weiß Erfurt und vor allem im Nachwuchsbereich als Trainer engagiert. 1986 bis 1988 war er Trainer in Nordhausen und später bis 1990 in Wernigerode. Im gleichen Jahr führte ihn sein Weg zurück nach Erfurt. Hier schulte er zum Versicherungsfachmann um. Es war wiederum der Fußball, der ihn 1993 nach Rudisleben führte, wo er als Trainer und nun beruflich als Grundstücksberater bei einer thüringischen Hausbaufirma arbeitete. Nach Insolvenz dieser Firma führte ihn sein Weg zurück nach Erfurt. Hier ist Albert Krebs nunmehr als Projektberater bei BWAW beschäftigt. Nach wie vor stellt er seine Erfahrungen als Trainer heute dem FC Rot-Weiß Erfurt zur Verfügung. Diese Sport-Leidenschaft prägt zudem die ganze Familie. Seine Ehefrau Doris war in jungen Jahren eine gute Leichtathletin, hält bis heute den Kreisrekord des Kreises Sömmerda im Weitsprung und im 100-m- Lauf. Sohn Bastian studiert Sport an der Universität Jena und ist aktiver Fußballer in der 2. Mannschaft des RWE. Es ist nur verständlich, dass dieser Familie wenig Freizeit verbleibt. Sie nutzen sie am liebsten für Reisen an die Ostsee, nach Ungarn, Spanien oder in die Türkei.
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